Spürhunde für den Naturschutz: Schon länger in Übersee, wie zum Beispiel durch Dogs4Conservation in den USA, angewandte Methode, die nun auch in Europa immer mehr an Popularität gewinnt

(www. wildlifedetectiondogs.org).

Die ernorme Riechleistung des Hundes wird genutzt um für den Menschen schlecht oder nur sehr schwierig auffindbare Forschungsproben oder Individuen nachzuweisen. Beispiele reichen von Wallosung über invasiven Käferarten bis hin zu Fledermausquartieren. Die Hunde werden je nach Einsatzort mit Methoden die aus der Flächensuche, dem Mantrailing und dem Drogenspürhundetraining stammen ausgebildet.

 

Um die eher invasiven Monitoringmethoden (z.B. Telemetrie) durch weniger invasive und effizientere Methoden zu ersetzen, arbeite ich nun mit einem Team der Universität Freiburg und der Stiftung Fledermausschutz an einer Pilotstudie zum Fledermausquartiernachweis/-monitoring durch Hunde. Desweiteren kann diese Methode auch vor Gebäudesanierungen eingesetzt werden um gegebenfalls die geschützten Tiere umzusiedeln.